Isabella Konrad, MSc
Klinische Psychologin
(Klinische Neuropsychologie)
Kognitive Fähigkeiten können durch Erkankungen des zentralen Nervensystems (wie Hirnblutung, Hirninfarkt, Schädel-Hirn-Trauma, chronisch-entzündliche Erkrankungen wie bspw. Multiple Sklerose, etc.) beeinträchtigt werden. Ein Ziel der neuropsychologischen Diagnostik ist es, die Schwere von kognitiven Defiziten zu erfassen. Je nach Fragestellung umfasst die neuropsychologische Diagnostik in meiner Praxis: (Fremd-)Anamnese, Exploration, Verhaltensbeobachtung und nachfolgende neuropsychologische Testverfahren:
Aufmerksamkeit
Gedächtnis
Exekutive Funktionen
Wahrnehmung
Sprache
Demenz
Mithilfe neuropsychologischer Therapie können gezielt die im Alltag benötigten kognitiven Fähigkeiten trainiert und Übungsmöglichkeiten für Zuhause besprochen und mitgegeben werden (kognitives Training). Manchmal können jedoch aufgrund neurologischer Erkankungen kognitive Fähigkeiten nicht im erforderlichen Ausmaß wiedererworben werden, sodass ein Kompensationstraining zur Unterstützung der individuellen Anforderungsbewältigung der/m Betroffenen*em hilfreich sein kann.
Die Kosten für die Durchführung, Auswertung und Rückmeldung der neuropsychologischen Diagnostik richten sich nach der individuellen Fragestellung und dem damit verbundenem zeitlichen Ausmaß und werden persönlich vereinbart.
Verschwiegenheitspflicht
Alle Gesprächsinhalte und Diagnostikergebnisse sind strengvertraulich und unterliegen der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht laut § 37 Psychologengesetz 2013.
Freiwilligkeit
Als Klinische Psychologin darf ich psychologische Tätigkeiten nur mit Ihrer Zustimmung (Zustimmung der behandelten / beratenen Person) anwenden und bin verpflichtet, mich an das Psychologengesetz und die Ethikrichtlinien des Psychologenbeirates zu halten.